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Experteninterview mit Hebamme Sandra Sus: Tipps zur Wochenbettvorbereitung

In unserem heutigen Experteninterview spricht Hebamme Sandra über die wichtigsten Tipps zur Vorbereitung auf das Wochenbett. Erfahre, wie ihr euch und euer Zuhause optimal auf diese besondere Zeit einstellen könnt.

SANDRA SUS

Nina: Hallo Sandra, vielen Dank, dass du dir heute Zeit für unser Gespräch nimmst. Stell dich doch bitte kurz vor.

Sandra: Hallo Nina, ich freue mich hier zu sein. Ich bin Sandra, Hebamme (seit 2006) und Kinderkrankenschwester aus Düsseldorf und habe in dieser Zeit viele Frauen und Familien durch Schwangerschaft, Geburt und das Wochenbett begleitet. [Website Sandra Sus]

Nina: Das klingt sehr spannend. Heute möchten wir über die Vorbereitung auf das Wochenbett sprechen. Was sind deine ersten Tipps für werdende Eltern?

Sandra: Der erste und vielleicht wichtigste Tipp ist, frühzeitig eine Hebamme zu suchen und ein Wochenbett-Vorgespräch zu führen. In diesem Gespräch klären wir die Erwartungen und besprechen, wie die Betreuung im Wochenbett aussehen soll. Es ist wichtig, eine Vertrauensbasis zu schaffen und alle offenen Fragen im Voraus zu klären.

Nina: Das klingt sinnvoll. Wie kann der Partner in dieser Zeit unterstützen?

Sandra: Es ist essenziell, dass auch der Partner frühzeitig eingebunden wird. Klärt gemeinsam, inwiefern der Partner unterstützen kann und ob es möglich ist, Urlaub zu nehmen. Die Unterstützung des Partners kann den Alltag im Wochenbett erheblich erleichtern.

Nina: Was empfiehlst du in Bezug auf die Ernährung der Mutter im Wochenbett?

Sandra: Eine gute Ernährung ist im Wochenbett sehr wichtig. Lasst euch bekochen oder nehmt Essensgeschenke an. Vorkochen und Einfrieren oder Lieferdienste nutzen sind ebenfalls gute Möglichkeiten. Es ist hilfreich, Rezepte vorher rauszusuchen und vorzubereiten, damit die Mutter sich um nichts kümmern muss.

Nina: Welche Vorbereitungen sollte man noch treffen?

Sandra: Die Erstausstattung des Babys sollte geklärt sein. Überlegt, was ihr wirklich braucht. Ein gut ausgestatteter Wickelplatz ist wichtig und sollte vorher aufgebaut werden. Auch die Mama sollte sich wohlfühlen, dazu gehört auch Intimpflege und alles, was sie in der ersten Zeit benötigt.

Nina: Bürokratie kann ja auch ein großes Thema sein. Was sollte man im Voraus erledigen?

Sandra: Genau, es ist ratsam, alle bürokratischen Angelegenheiten vor der Geburt zu erledigen: Anträge, Sorgerecht, Kindergeld, Krankenkasse etc. So hat man nach der Geburt den Kopf frei für das Baby und die Erholung.

Nina: Wie handhabt man den Besuch nach der Geburt am besten?

Sandra: Plant den Besuch im Voraus und kommuniziert klar, wer besuchen darf und wie lange. Vermeidet es, zu viele Ratschläge anzunehmen – jeder hat eine Meinung, aber letztendlich wisst ihr selbst am besten, was gut für euch ist.

Nina: Du hast im Vorgespräch von dem Konzept „Mothering the mother“ gesprochen. Kannst du das näher beschreiben?

Sandra: „Mothering the mother“ bedeutet im Grunde, dass die Mutter im Wochenbett wie eine Königin behandelt werden sollte. Ihre einzige Aufgabe ist es, wieder fit zu werden, sich zu erholen und das Baby kennenzulernen. Alles andere sollte ihr abgenommen werden.

Nina: Welche Bedürfnisse hat das Baby in der ersten Zeit?

Sandra: Neben schlafen und trinken sind Haut- und Körperkontakt für das Baby besonders wichtig. Es braucht Nähe, Geborgenheit und eine liebevolle Umgebung, um sich sicher zu fühlen.

Nina: Was gehört in die Kliniktasche für die Geburt?

Sandra: Ganz wichtig sind alle notwendigen Papiere wie Krankenkassenkarte, Mutterpass, Personalausweis, Heiratsurkunde und Geburtsurkunde. Für die Mama empfehle ich ein Lieblingsnachthemd, lange T-Shirts, Hausschuhe, Socken, Morgenmantel, bequeme Kleidung für den Nachhauseweg, Schlafanzüge mit Knöpfen, die das Stillen erleichtern, Still-BHs, bequeme Slips, eine Waschtasche mit Kosmetik, Traubenzucker, evtl. Malzbier und Massageöl.

Für das Baby braucht ihr mindestens zwei Bodys in den kleinsten Größen 50/56, angemessene Kleidung für die Fahrt nach Hause und eine Kuscheldecke und dünnes Mützchen wären von Vorteil. Ansonsten bekommt man auch alles in der Klinik, was das Baby braucht.

Nina: Gibt es noch praktische Tipps, die du mitgeben möchtest?

Sandra: Auf jeden Fall! Den Autokindersitz solltet ihr vorher einbauen und ein Familienzimmer im Krankenhaus anmelden, falls gewünscht.

Nina: Wie können Freunde und Familie am besten unterstützen?

Sandra: Freunde und Familie können helfen, indem sie gezielt fragen, womit sie eine Freude machen können, sei es mit Einkäufen oder Apothekengängen. Manchmal ist es aber auch gut, die frisch gebackenen Eltern in Ruhe zu lassen und zu warten, bis sich die Familie meldet.

Nina: Zum Schluss noch: Stell doch bitte eine Geschenkbox mit deinen favorisierten Geschenken zur Geburt zusammen.

Sandra: Meine Favoriten sind personalisierte Geschenke wie eine Babyhaarbürste mit Gravur, eine Musselindecke, ein süßes, kuscheliges Handtuch, ein Beißring aus Silikon für die ersten Zähnchen und eine Holzzylinder-Rassel.

Diese Geschenke sind nicht nur praktisch, sondern auch liebevolle Erinnerungsstücke.

Nina: Vielen Dank, Sandra, für die wertvollen Tipps und das ausführliche Gespräch!

Sandra: Sehr gerne, Nina. Ich hoffe, ich konnte einige hilfreiche Hinweise geben und wünsche allen werdenden Eltern eine wunderbare Zeit im Wochenbett.

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